Cannabinoide bei Endometriose

Cannabinoide sind in aller Munde. Extrahiert aus der Hanfpflanze werden sie mit verschiedenen Eigenschaften in Verbindung gebracht. So sollen sie Krämpfe mildern, Entzündungen lindern, Schmerzen dämpfen und beruhigend wirken. Die Effekte, die die pflanzlichen Auszüge versprechen, werden auf die Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System zurückgeführt.

Ich möchte mit Dir heute erforschen, wie dieses komplexe System funktioniert und wie es von außen angesprochen werden kann.

Zudem verrate ich Dir, wie der Körper selbst schmerzstillende Substanzen, sogenannte Endocannabinoide, herstellt.

Was ist das Endocannabinoid-System?

Bereits im Jahr 1992 kamen Forscher des National Institute of Mental Health dem Endocannabinoid-System (ECS) auf die Spur [1]. In den weiteren Jahren und Jahrzehnten wurden wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse gesammelt, um verstehen zu können, was es mit dem komplexen System auf sich hat.

Folgendes wissen wir bereits über das Endocannabinoid-System:

  • jeder Mensch besitzt das System, ebenso viele Tiere
  • das System greift auf zwei Rezeptoren im Körper zurück (CB1 und CB2)[2]
  • körpereigene Substanzen und solche, die von außen zugeführt werden können, interagieren mit dem ECS [1].
  • das Endocannabinoid-System nimmt Einfluss auf das zentrale Nervensystem und das Immunsystem [3].

So gelingt die Aktivierung des Endocannabinoid-Systems

Das faszinierende Endocannabinoid-System ist auf zwei verschiedene Rezeptortypen angewiesen, denn nur so kann es aktiviert werden. Wenn Du so willst, sind diese Rezeptoren das Schloss. Ganz konkret reden wir hier von CB1 und CB2. Sie sind im ganzen Körper verteilt, wobei der jeweilige Rezeptortyp durchaus seine Vorlieben hat. CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im Gehirn und im zentralen Nervensystem [4].

Sie ermöglichen die psychoaktiven Effekte, wenn Cannabinoide wie Tetrahydrocannabinol (THC) konsumiert werden – dann stellt sich das berühmte „High-Gefühl“ ein. Die CB2-Rezeptoren hingegen sind weniger stark verbreitet und lassen sich in Immunzellen sowie ausgewählten Neuronen nachweisen [4].

Die Forschung zu den Vorkommen der Rezeptoren ist ebenfalls noch nicht abgeschlossen, auch einige weitere Geweben können an der Wirkung über Rezeptoren beteiligt sein.

Bislang haben wir aber nur das Schloss. Den Schlüssel stellen die Cannabinoide dar. Dabei handelt es sich um chemische Botenstoffe, die dem Körper von außen zugeführt werden können. Dein Organismus ist aber auch selbst in der Lage, sie herzustellen. Forscher unterscheiden hier die endogene von der exogenen Form.

Gut zu wissen!

Bestimmt interessierst Du Dich dafür, welche Aufgaben das Endocannabinoid-System in Deinem Körper übernimmt. Noch gilt es viele Geheimnisse rund um das ECS zu lüften. Forscher gehen jedoch davon aus, dass es Einfluss auf Verdauung, Stoffwechsel, Schlaf, Appetit, Stimmung und Erinnerung nehmen kann. Selbst Entzündungen, Schmerzen und die Immunfunktion könnten in Verbindung mit dem einzigartigen System stehen [1]. Deshalb wird intensiv geforscht, wie Cannabinoide Patienten helfen können.

Gut zu wissen!

Wirklich interessant ist, dass Du Dein Endocannabinoid-System mit einem gesunden Lebensstil in Maßen positiv beeinflussen kannst. Forscher fanden heraus, dass eine gesunde Ernährung mit einem ausgeglichenen Omega-3 zu Omega-6-Verhältnis, wöchentliche Übungen und Meditationstherapie das System beeindrucken können [5].

Endogene Cannabinoide

Cannabinoide aktivieren das Endocannabinoid-System und können so die wünschenswerten Effekte hervorrufen. Das gelingt beispielsweise mit Cannabinoiden, die Dein Körper selbst bereitstellt. Sie sollen sich ganz konkret auf Deine Stimmung, Deinen Appetit, Deinen Schlaf und vieles mehr auswirken. Diese sogenannten Endocannabinoide stellt Dein Organismus innerhalb der Körperfettsäuren her [1].

Intensiv erforscht wurden bislang folgende Endocannabinoide:

  • Anandamid: Die Substanz hat Berühmtheit erlangt, da sie als erstes Endocannabinoid entdeckt wurde [1]. Sie wirkt schmerzlindernd und appetitanregend. Interessant ist, dass sie ähnlich wie der berauschende Wirkstoff aus der Hanfpflanze, Tetrahydrocannabinol, wirkt [6]. Anandamid spricht das Belohnungssystem an, was Freude hervorrufen kann [1]. Das Endocannabinoid-System bestimmt, wann Anandamid produziert wird. Es gibt beispielsweise Hinweise, dass nach körperlicher Aktivität und Sport vermehrt Endocannabinoide ausgeschüttet werden und dies bei der schmerzlindernden Wirkung von Bewegung eine Rolle spielt [7].
  • 2-Arachidonylglycerol (2-AG): Der Zungenbrecher aktiviert sowohl CB1- als auch CB2-Rezeptoren [1]. 2-AG soll entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken sowie das Knochenwachstum stimulieren [8].

Dein Körper bildet Endocannabinoide praktisch auf Zuruf. Nur dann, wenn sie wirklich benötigt werden, stellt er sie zur Verfügung. Dein Körper stößt die Produktion von Anandamid im Gewebe und in den Zellmembranen an. Forscher haben sich auch mit weiteren Endocannabinoiden beschäftigt. So steht fest, dass Anandamid und 2-Arachidonylglycerol (2-AG) nicht die einzigen Endocannabinoide sind. Allerdings gibt es bei diesen Substanzen noch deutlich mehr Forschungsbedarf [1].

Exogene Cannabinoide

Exogene Cannabinoide werden als Phytocannabinoide (Cannabinoide aus Pflanzen) bezeichnet. Auch sie sprechen das Endocannabinoid-System an [9]. Zu den bekanntesten Cannabinoiden zählen Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Beide werden aus der Hanfpflanze extrahiert und können Wirkungen im Körper hervorrufen.

Sie unterscheiden sich dadurch, dass THC berauschende Effekte auslöst, CBD jedoch nicht. Aus diesem Grund wird auch Cannabidiol intensiv erforscht. Mittlerweile gibt es viele Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt, die Cannabidiol zur Verfügung stellen. Hier ist allerdings wichtig, dass höchstens ein THC-Gehalt von 0,2 % enthalten ist. Das stellt sicher, dass von dem Präparat keine berauschenden Wirkungen ausgehen. Der Erwerb und der Konsum von CBD Vollspektrum Produkten sind unter diesen Voraussetzungen in Deutschland legal [10].

Cannabinoide und Endometriose: Studienlage

Die Wissenschaft hat sich in einer interessanten Studie damit beschäftigt, wie die Endocannabinoide, die Dein Körper selbst herstellt, mit Endometriose in Zusammenhang stehen.

Forscher nehmen an, dass die Substanzen einen schmerzsteuernden Effekt ausüben können. In Bezug auf die Steuerungsmechanismen des Schmerzes und Endometriose gibt es noch Forschungsbedarf. Einen wichtigen Beitrag konnte die wissenschaftliche Untersuchung liefern, indem sie das Endocannabinoid 2-AG (2-Arachidonoylglycerol) näher unter die Lupe genommen hat. Normalerweise wird davon ausgegangen, dass die Substanz an ausgewählte Rezeptoren, die sich an der Nervenzellmembran befinden, anknüpft und so das Schmerzempfinden beeinflusst. Nach dieser Theorie lassen sich Schmerzen dämpfen, wenn eine hohe Konzentration von 2-AG vorliegt [11]. In der entsprechenden Studie kam es jedoch anders [12].

Endocannabinoide und Endometrioseschmerzen

Das Endocannabinoidsystem ist komplex und die Rolle bei Endometriose noch nicht ganz verstanden. Allerdings scheint es Zusammenhänge zu geben, die hoffentlich in den nächsten Jahren weiter untersucht werden.

Anstatt die Konzentration von Endocannabinoiden im Blut zu messen, haben die Studienleiter die Menge direkt in der Bauchhöhle bestimmt. Zudem wurden gemeinsam mit den Endometriose-Patientinnen Schmerzprotokolle geführt. Dadurch konnte die Untersuchung eine eindeutige Verbindung zwischen ausgeprägten Schmerzen im Unterleib und einer großen Konzentration von Endocannabinoiden belegen. Das ist aber noch nicht alles. Auch die Entzündung des Gewebes, die natürlicherweise bei der Erkrankung vorliegt, wurde beurteilt. Hierfür wurden Entzündungsmarker herangezogen. Bei denjenigen Betroffenen, die besonders ausgeprägte Schmerzen hatten, zeigten sich auch die Entzündungsmarker signifikant erhöht. Die Forscher fassten die elementaren Studienergebnisse insofern zusammen, dass sie davon ausgehen, dass die Endocannabinoide spezifische Immunsystem-Zellen ankurbeln.

Genau dieser Vorgang kann die Schmerzen auslösen, die durch das Entzündungsgeschehen bedingt sind. Demnach sollen Endocannabinoide ein zweigleisiges Schwert sein. Zum einen können sie scheinbar Schmerzen reduzieren, allerdings regen sie auch das Immunsystem an und können daher Schmerzen fördern [10]. Wie die kausalen Zusammenhänge sind, ist allerdings noch nicht erforscht. Das System ist komplex und von vielen verschiedenen Faktoren und Molekülen abhängig. Ein besseres Verständnis der komplexen Zusammenhänge könnte eines Tages dabei helfen, Endometriose nicht nur optimaler zu diagnostizieren, sondern auch einfacher zu behandeln.

Wie können THC und CBD bei Endometriose helfen?

Das Endocannabinoid-System ist an der Funktion und der Fehlfunktion der Gebärmutter beteiligt. In einem Versuch an Ratten konnte herausgefunden werden, dass der tierische Körper Nervenfaser-Äste herausbildet, um die Endometrioseherde zu versorgen. Genau an dieser Stelle können sich CB1-Rezeptoren befinden [11]. Diese Erkenntnisse legen den Schluss nahe, dass das Endocannabinoid-System sowohl bei der Anbindung ans Nervensystem von den unerwünschten Wucherungen als auch bei der Entstehung von Endometriose-Schmerzen eine Rolle spielen. Bereits in der Vergangenheit wurden exogene Cannabinoide eingesetzt, um Endometriose-Schmerzen zu lindern [13].

Einschlägige Studien an Patientinnen fehlen jedoch. Einige Wissenschaftler sind jedoch der Ansicht, dass das Endocannabinoid-System ein vielversprechender Ansatz bei der Behandlung von Endometriose-Schmerzen ist [14]. Das komplexe System kann, wie bereits erwähnt, von außen mit Cannabinoiden angesprochen werden. Grundsätzlich kommen dafür THC und CBD infrage.

THC bei Endometriose

In einer Online-Umfrage wurden Endometriose-Patientinnen, im Alter zwischen 18 und 45 Jahren befragt. Insgesamt 484 Antworten erhielten die Forscher. 76 % der Betroffenen haben sich in den vergangenen 6 Monaten eigenmächtig darum gekümmert, ihre Endometriose-Symptome zu bekämpfen.

Cannabis gehörte bei 13 % der Frauen zu den selbst gewählten Strategien. Dabei kam heraus, dass sie damit deutlich weniger Schmerzen hatten. Zudem berichteten sie davon, dass sie besser schlafen konnten und Übelkeit sowie Erbrechen gelindert wurden.

Allerdings müssen bei der Einnahme von Tetrahydrocannabinol auch unerwünschte Begleiterscheinungen wie Müdigkeit oder mangelnde Konzentrationsfähigkeit bzw. generelle Folgen abgewägt werden. Da THC berauschend wirkt, kann die Fähigkeit Maschinen zu bedienen oder am Straßenverkehr teilzunehmen, eingeschränkt sein [15].

CBD bei Endometriose

In der Vergangenheit wurde in einigen Studien gezeigt, dass Cannabidiol schmerzlindernd, entzündungshemmend, angstlösend und beruhigend wirken kann [16, 17, 18, 19]. Daher könnten die Extrakte auch für Endometriose-Patientinnen interessant sein. Auch hier fehlt es jedoch an Studien, die eine klare Handlungsempfehlung für Betroffene zulässt. Dir bleibt aber die Möglichkeit, CBD Öl anzuwenden und selbst zu entdecken, ob sich die Beschwerden bessern.

Cannabinoide bei Endometriose: Rechtliche Lage

Seit 2017 haben Ärzte hierzulande die Möglichkeit, Cannabis zu verschreiben. Dafür kommen getrocknete Cannabisblüten oder Cannabisextrakte infrage. Zudem gibt es Fertigarzneimittel, die mit den Wirkstoffen Dronabinol und Nabilon auftrumpfen. Dabei handelt es sich um teil- oder vollsynthetische Wirkstoffvarianten. Damit Du ein Rezept für Cannabis erhältst, muss jedoch eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt sein [20].

  1. Eine Versorgungsform, die anerkannt und medizinisch üblich ist, gibt es nicht.
  2. Dein Mediziner hat die Nebenwirkungen beurteilt und hält die Standardtherapie in Deinem Fall nicht für möglich.
  3. Es besteht eine nachvollziehbare Annahme, dass die verordneten Cannabinoide Deinen Krankheitsverlauf oder Deine Symptome positiv beeinflussen.

Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol ist Cannabidiol frei erhältlich und darf legal konsumiert werden, wenn der THC-Anteil 0,2 % nicht übersteigt und es sich um ein Vollspektrumöl handelt, der Gehalt an CBD im Öl also dem der Pflanze entspricht [8].

So kannst Du CBD im Alltag anwenden

THC einfach im Laden um die Ecke kaufen, das geht nicht. Mit Cannabidiol ist das jedoch möglich. In der Apotheke oder Online gibt es mittlerweile eine große Auswahl. Du wirst bemerken, dass sich die CBD Öl-Produkte dadurch unterscheiden, dass sie mit verschiedenen Prozentangaben versehen sind.

Generell gilt: Je mehr Prozent, desto weniger Tropfen brauchst Du, um eine potentielle Wirkung zu erreichen. Apropos Wirkung: Das was Du freikaufen kannst, ist kein Medikament, sondern ein Nahrungsergänzungsmittel. Aus diesem Grund dürfen keine Wirk- oder Heilversprechen gemacht werden. Die Entscheidung liegt bei Dir, ob Du Cannabidiol eine Chance geben möchtest.

Folgende Darreichungsformen stehen zur Verfügung:

  • CBD Öl
  • CBD Kapseln
  • CBD Tabletten
  • CBD Vape-Konzentrate
  • CBD Tinkturen
  • CBD Lebensmittel
  • CBD Tee
  • CBD Cremes
  • CBD Globuli

Aufgrund der enthaltenen Wirkstoffmenge und der einfachen Anwendung entscheiden sich viele Menschen für CBD Öl. Die Anwendung ist ganz einfach. Hierfür träufelst Du einige Tropfen unter die Zunge, wartest einige Minuten ab und schluckst die Produktreste herunter. Die Mundschleimhaut soll die pflanzlichen Auszüge aufnehmen.

Hinweis: Wenn Du Dich für ein CBD Produkt entscheidest, kaufst Du ein Präparat, dass zum Verzehr geeignet ist. Nicht selten werden entsprechende Öle als Kosmetik bezeichnet, um vorgeschriebenen Kontrollen für Lebensmittel zu entgehen. Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass Du ein Produkt erhältst, was den legalen Vorgaben nicht entspricht, weil es zum Beispiel einen zu hohen Gehalt an THC aufweist.

Gut zu wissen!

Cannabidiol wird allgemein gut vertragen und bietet laut World Health Organization (WHO) kein Missbrauchspotenzial [21]. Lediglich Mundtrockenheit, Benommenheit oder Schwindel können auftreten. In dem Fall ist es sinnvoll, die Dosierung ein wenig herunterzufahren.

CBD kann körpereigene Enzyme beeinflussen, weshalb sich Medikamente stärker oder schwächer bemerkbar machen können. Das wurde insbesondere bei Säurehemmern, Gerinnungshemmern, Schmerzmitteln und Neuroleptika beobachtet.

Spreche daher, bevor Du CBD Öl anwendest, mit Deinem Arzt darüber!

Referenzen

  1. Medical Cannabis Verein Schweiz (medcan.ch): Medizin – Endocannabinoid-System
  2. Pertwee RG. Pharmacology of cannabinoid CB1 and CB2 receptors. Pharmacol Ther. 1997;74(2):129-80. doi: 10.1016/s0163-7258(97)82001-3. PMID: 9336020.
  3. Joshi N, Onaivi ES. Endocannabinoid System Components: Overview and Tissue Distribution. Adv Exp Med Biol. 2019;1162:1-12. doi: 10.1007/978-3-030-21737-2_1. PMID: 31332731.
  4. Mackie K. Cannabinoid receptors: where they are and what they do. J Neuroendocrinol. 2008 May;20 Suppl 1:10-4. doi: 10.1111/j.1365-2826.2008.01671.x. PMID: 18426493.
  5. de Melo Reis RA, Isaac AR, Freitas HR, de Almeida MM, Schuck PF, Ferreira GC, Andrade-da-Costa BLDS, Trevenzoli IH. Quality of Life and a Surveillant Endocannabinoid System. Front Neurosci. 2021 Oct 28;15:747229. doi: 10.3389/fnins.2021.747229. PMID: 34776851; PMCID: PMC8581450.
  6. McFarland MJ, Barker EL. Anandamide transport. Pharmacol Ther. 2004 Nov;104(2):117-35. doi: 10.1016/j.pharmthera.2004.07.008. PMID: 15518883.
  7. Desai S, Borg B, Cuttler C, Crombie KM, Rabinak CA, Hill MN, Marusak HA. A Systematic Review and Meta-Analysis on the Effects of Exercise on the Endocannabinoid System. Cannabis Cannabinoid Res. 2021 Dec 3. doi: 10.1089/can.2021.0113. Epub ahead of print. PMID: 34870469.
  8. Tam J, Trembovler V, Di Marzo V, Petrosino S, Leo G, Alexandrovich A, Regev E, Casap N, Shteyer A, Ledent C, Karsak M, Zimmer A, Mechoulam R, Yirmiya R, Shohami E, Bab I. The cannabinoid CB1 receptor regulates bone formation by modulating adrenergic signaling. FASEB J. 2008 Jan;22(1):285-94. doi: 10.1096/fj.06-7957com. Epub 2007 Aug 17. PMID: 17704191.
  9. Di Marzo V, Piscitelli F. The Endocannabinoid System and its Modulation by Phytocannabinoids. Neurotherapeutics. 2015 Oct;12(4):692-8. doi: 10.1007/s13311-015-0374-6. PMID: 26271952; PMCID: PMC4604172.
  10. BfArM: FAQ – Häufig gestellte Fragen (FAQ)
  11. Idw- Informationsdienst Wissenschaft: Endometriose: Schmerzregulierung durch körpereigene Cannabinoide
  12. Andrieu T, Chicca A, Pellegata D, Bersinger NA, Imboden S, Nirgianakis K, Gertsch J, Mueller MD. Association of endocannabinoids with pain in endometriosis. Pain. 2021 Jul 27. doi: 10.1097/j.pain.0000000000002333. Epub ahead of print. PMID: 34001768.
  13. Dmitrieva N, Nagabukuro H, Resuehr D, Zhang G, McAllister SL, McGinty KA, Mackie K, Berkley KJ. Endocannabinoid involvement in endometriosis. Pain. 2010 Dec;151(3):703-710. doi: 10.1016/j.pain.2010.08.037. Epub 2010 Sep 15. PMID: 20833475; PMCID: PMC2972363.
  14. Bouaziz J, Bar On A, Seidman DS, Soriano D. The Clinical Significance of Endocannabinoids in Endometriosis Pain Management. Cannabis Cannabinoid Res. 2017 Apr 1;2(1):72-80. doi: 10.1089/can.2016.0035. PMID: 28861506; PMCID: PMC5436335.
  15. Sinclair J, Smith CA, Abbott J, Chalmers KJ, Pate DW, Armour M. Cannabis Use, a Self-Management Strategy Among Australian Women With Endometriosis: Results From a National Online Survey. J Obstet Gynaecol Can. 2020 Mar;42(3):256-261. doi: 10.1016/j.jogc.2019.08.033. Epub 2019 Nov 10. PMID: 31722852.
  16. Hammell DC, Zhang LP, Ma F, Abshire SM, McIlwrath SL, Stinchcomb AL, Westlund KN. Transdermal cannabidiol reduces inflammation and pain-related behaviours in a rat model of arthritis. Eur J Pain. 2016 Jul;20(6):936-48. doi: 10.1002/ejp.818. Epub 2015 Oct 30. PMID: 26517407; PMCID: PMC4851925.
  17. Cuñetti L, Manzo L, Peyraube R, Arnaiz J, Curi L, Orihuela S. Chronic Pain Treatment With Cannabidiol in Kidney Transplant Patients in Uruguay. Transplant Proc. 2018 Mar;50(2):461-464. doi: 10.1016/j.transproceed.2017.12.042. PMID: 29579828.
  18. Blessing EM, Steenkamp MM, Manzanares J, Marmar CR. Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders. Neurotherapeutics. 2015 Oct;12(4):825-36. doi: 10.1007/s13311-015-0387-1. PMID: 26341731; PMCID: PMC4604171.
  19. Shannon S, Lewis N, Lee H, Hughes S. Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series. Perm J. 2019;23:18-041. doi: 10.7812/TPP/18-041. PMID: 30624194; PMCID: PMC6326553.
  20. Kassenärztliche Bundesvereinigung: Cannabis verordnen
  21. WHO: CANNABIDIOL (CBD)

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Dipl.-Ges.oec. Jennifer Ann Steinort