01.05.2025
Arbeitnehmende mit Endometriose – als Arbeitgebende gut damit umgehen
6 Min. Lesezeit
Schmerzen während der Menstruation sind in unserer Gesellschaft nach wie vor ein Tabuthema. Noch stärker gilt das für chronische Schmerzen rund um die Menstruation, wie sie beispielsweise im Rahmen einer Endometriose auftreten können. Etwa zehn bis 15 Prozent aller menstruierenden Personen im reproduktiven Alter sind von dieser Erkrankung betroffen [1]. Damit betrifft Endometriose einen erheblichen Teil der arbeitenden Gesellschaft.
Da Endometriose bislang nur begrenzt behandelbar ist, sind viele Betroffene in ihrer alltäglichen und beruflichen Leistungsfähigkeit deutlich eingeschränkt. Hinzu kommen oft psychische Belastungen durch chronische Schmerzen, gesellschaftliche Unsichtbarkeit und fehlendes Verständnis im Arbeitsumfeld. Für Unternehmen bedeutet dies neben dem menschlichen auch ein wirtschaftliches Thema: wiederkehrende Ausfallzeiten, verminderte Produktivität und nicht selten der Verlust von qualifiziertem Fachpersonal.
Aus gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Perspektive ist es daher sinnvoll und notwendig, dass Arbeitgebende sich mit dem Thema Endometriose auseinandersetzen und aktiv Maßnahmen ergreifen, um betroffene Mitarbeitende zu unterstützen.
In diesem Artikel findest du zentrale Informationen zur Frage, warum Endometriose ein Thema für Arbeitgebende ist – und wie Unternehmen sowohl ihre Mitarbeitenden als auch sich selbst entlasten können:
- Grundlegendes Wissen über die Erkrankung Endometriose
- Einblick in die volkswirtschaftlichen und unternehmensbezogenen Kosten
- Praktische Ansätze, wie Unternehmen betroffene Mitarbeitende wirksam unterstützen können