Wir wollten wissen, von wem unsere Follower die meiste Unterstützung erfahren – Familie, Freunde, Ärzte. Hier haben wir ihre Antworten zusammengefasst.

Unsere Mona hat die Endometriose Patientin Biby interviewt. Biby hat trotz bzw. durch ihre Erkrankung ihre wahre Berufung gefunden.

Diese Frage erreichte uns aus der Community. Wir haben unsere Follower gefragt, wie sich ihre Schmerzen nach der OP verhalten haben.

Diese Frage haben wir unseren Followern auf Instagram gestellt. Der Grund hierfür war eine Betroffene, die uns kontaktiert hatte, da sie die Visanne und Desogestrel nicht gut vertrug.

Diese Frage haben wir von einigen Tagen unseren Followern auf Instagram gestellt. Der Grund hierfür war eine Betroffene, die uns mit dieser Frage kontaktiert hatte, da ihr in Kürze Ihre erste Bauchspiegelung bevorsteht.

Seit ich 12 Jahre alt war, hatte ich immer höllische Schmerzen während meiner Periode. Auch die Blutungen waren recht heftig.
Damals redete ich mit meiner Mutter darüber. Die meinte, das sei ziemlich normal. Sie hätte das auch. Es gehöre so dazu.

Mit 15 hatte ich dann meinen ersten Freund. Nach einiger Zeit bekamen wir das Verlangen miteinander zu schlafen.

Das erste Mal war sehr schmerzhaft.

Auch hier dachte ich wieder: ist ja normal, steht ja so in jeder Mädchen-Zeitschrift so. Deswegen haben wir dann natürlich nicht aufgegeben und es weiter gemacht.

Doch auch nach Monaten waren immer noch die Schmerzen ganz fürchterlich.

Immer beim tiefen Eindringen und manchen Stellungen war es besonders schlimm. Ich vermutete, dass es vielleicht daran liegen könnte, dass ich recht zierlich gebaut bin.

So wie das in den „jungen Jahren“ ist, war dann irgendwann die Beziehung aus. Es kam ein neuer Freund.

Die Schmerzen blieben.

Wenn ich mit meinen Freundinnen redete, schien es ihnen nicht so zu gehen. Sie erzählten eher von dem Spaß, den sie hatten. Ich hatte eigentlich nur noch Sex, weil mein Partner es wollte. Für mich war es eher eine Tortur und ich hatte eher Angst davor. Darüber sprechen war schwierig und daher ist es kein Wunder, dass diese Beziehung nicht von langer Dauer war. Ich war verunsichert und redete nur noch selten mit meinen Freundinnen darüber. Überhaupt schien das Verständnis recht gering zu sein, das nahm mich zusätzlich mit!

Irgendwann aber faste ich mir ein Herz und sprach meinen Frauenarzt gezielt darauf an. Für ihn war es klar:

Verdacht auf Endometriose!

Er schickte mich zu einem Universitätsklinikum. Dort machte man mit mir eine Bauchspiegelung. Die Diagnose Endometriose wurde bestätigt. Außerdem wurden die Endometriose-Herde im sogenannten Douglas Raum und an den Beckenwänden entfernt.

Zunächst hatte ich noch Schmerzen nach der OP. Diese fühlten sich aber anders an. Und nach ca. 4 Wochen war ich nahezu schmerzfrei. Ein völlig neues Gefühl! Einige Monate später lerne ich meinen Mann kennen und hatte zum ersten Mal Spaß beim Sex. Es war richtig toll!

Nach der Endometriose-OP habe ich mein Leben komplett umgestellt. Vor allem Sport tut mir gut! Ich habe immer noch Sorge, dass die Krankheit wieder kommt. Aber da ich jetzt weiß, was es ist und was ich machen kann geht es mir viel besser mit dem Gedanken!

Mittlerweile habe ich zwei putzige kleine Engel und einen süßen Golden-Retriever. Ich bin sehr dankbar, dass sich mein Kinderwunsch erfüllt hat, obwohl ich Endometriose habe. Ich bin die meiste Zeit energiegeladen und sehr dankbar, dass die Endometriose-Behandlung bei mir so gut geklappt hat.

Liebe Frauen: bitte geht früh damit gezielt zum Arzt – man kann da so viel machen und es gibt so gute Ärzte, die sehr viel Verständnis haben!

Bitte beachte: es handelt sich um einen redaktionell erstellten Erfahrungsbericht. Bei der Erstellung von dieser Art von Artikeln nutzen wir theoretisches Wissen aus dem klinischen Alltag um die typischen Endometriose Erfahrungen auf einen fiktiven Charakter zu projizieren.
Auf unserer Seite findest du im Blog auch viele anonyme oder persönliche Erfahrungsberichte die unsere Leserinnen verfasst haben sowie Interviews mit Betroffenen.
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