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Endometriose – unsere Leidenschaft

In meiner Zeit im Endometriosezentrum Münster habe ich oft erlebt, wie wenig Zeit einem nach ausführlichem Anamnesegespräch und Untersuchung zur eigentlichen Besprechung bleibt. Ein langer Leidensweg und Ärzte-Hopping führen zu Frustration aber auch zu ordnerweise Arztbriefen die mal eben im Termin durchgesehen werden müssen. Und auch Zusatzoptionen wie Endometriose Rehabilitation oder multimodale Schmerztherapie stehen nicht allen Frauen zur Verfügung – ob aufgrund geographischer Gründe oder wegen langen Wartezeiten.

Eine Krankheit die viel Leiden schafft.

Ein zehntel der Frauen leidet darunter und wird dabei oft nicht genügend unterstützt. Auch wenn die Sensibilität bei Ärzten und Frauen in den letzten Jahren  angestiegen ist dauert es in der Regel doch noch viele Jahre bis zur Erstdiagnose. Ein hohes Rezidivrisiko und schon chronifizerte Schmerzen führen zu einer starken Belastung. Begleiterkrankungen machen Therapien oft zum Weg des Ausprobierens. Da darf man den Überblick nicht verlieren.

Frau mit Schmerzen im Bett

Ärzte unter Zeitdruck

Und dann kommt noch ein organisatorisches Problem hinzu: Ärztemangel und kurze Sprechzeiten. In der kurzen Zeit der ärztlichen Gesprächsführung kann auf all diese Facetten leider nicht immer in vollem Umfang eingegangen werden. Um dich und deinen Arzt und ggf. deinen Schmerztherapeuten bei der gemeinsamen Therapie zu unterstützen wurde die Endometriose App entwickelt.

Die Endometriose App

Die Endometriose App hilft bei all diesem. Hole das meiste aus deinen Arztterminen, informiere dich ausführlich und tracke den Erfolg deiner Therapien. Finde Behandlungsmethoden und Strategien die dir helfen! Langfristig können die Daten, dein Einverständnis vorrausgesetzt, zur Erforschung von Therapienoptionen eingesetzt werden.

Unsere Vision – dein Wohlbefinden

Durch gute Dokumentation möchten wir möglichst vielen Frauen helfen ihre Endometriose in den Griff zu bekommen. Ein Allheilmittel gibt es leider noch nicht, aber wir können gemeinsam eines für dich suchen!

Perfekte Vorbereitung bei Arztgesprächen führt zum besten Outcome und der besten Therapie für dich! Eine super Symptomdokumentation ist schnell und bequem gemacht, überall und digital! Probiere Strategien direkt mit der App aus und finde was dir gut tut! Nimm über die App an Studien Teil und trage zum Fortschritt in der Forschung bei!

Zusammen können wir unsere gemeinsame Vision erreichen: Ein Leben ohne Endometriose!

Endometriosespezifische Publikationen

Als Ärztin hatte ich oft das Gefühl, nicht genügend Zeit für Endometriose Patientinnen zu haben. In der multimodalen Schmerztherapie spielt auch das Verstehen der Krankheit eine enorme Rolle. Daher nehme ich mir nun die Zeit diesen Begleiter mit zu entwickeln – um möglichst vielen Frauen und ihren Ärzten das Leben und die Therapie einfacher zu machen, Symptome kontrollieren zu können und gemeinsam einen Schritt weiter zu einer endometriosefreien Zukunft zu gehen.

Die Wissenschaft macht jeden Tag kleine Fortschritte, hier werden die Erkenntnisse verständlich und aktuell eingepflegt. Mit der App begleiten wir dich auf deinem Weg zur Symptomverbesserung, der richtigen Therapie und zurück zum Wohlbefinden.

2017 – VortragOvarian endometrioma. Does size of endometrioma impact the therapeutical strategy? (2)

Rohloff, N. & Schäfer, Sd & Götte, Martin & Kiesel, Ludwig. (2018).
Deutsch-Ungarischer Gynäkologiekongress in Ungarn

2018 – Publikation
Ovarialzysten
Von der Differenzialdiagnose zur richtigen Therapie (1)

Zeitschrift: Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe 1/2018
Autoren: Nadine Rohloff, Sebastian D. Schäfer, Ludwig Kiesel

2018 – PublikationOvarian endometrioma. Does size of endometrioma impact the therapeutical strategy?

Rohloff, N. & Schäfer, Sd & Götte, Martin & Kiesel, Ludwig. (2018).
Gynakologische Praxis. 43. 597-604.

2019 – Publikation
Regulation of Proliferation and Invasion in Endometriosis.

Rohloff, N. & Götte, Martin & Kiesel, L.. (2019).
10.1007/978-3-030-14358-9_13.

Endometriose Newsletter – erfahre jetzt als erste neue Erkenntnisse

Dr. med. Nadine Rohloff