Die Forschung zur Endometriose steckt teilweise noch in den Kinderschuhen. Aufgrund dessen sind Krankenkassen, Krankenhäuser und Ärzt:innen nicht immer optimal über das Krankheitsbild der Endometriose informiert. Hier kann dich die Endometriose-Vereinigung beratend unterstützen, wenn du ein Endometriosezentrum suchst. Die EVD zertifiziert auch Praxen, Kliniken und Reha-Kliniken nach Kriterien der Selbsthilfefreundlichkeit und Patient:innenorientierung.
Falls du Unterstützung bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises oder eine (Teil-)Erwerbsminderungsrente benötigst oder aufgrund eines Widerspruchs Hilfe brauchst, steht die EVD dir mit einer kostenfreien sozialrechtlichen Beratung zur Seite. Zudem bietet die Vereinigung eine psychosoziale Beratung an, um mit den emotionalen Herausforderungen der Krankheit besser umgehen zu können.
Möchtest du selbst etwas zur Aufklärung über deine Erkrankung beitragen, kannst du hier kostenfreies Infomaterial über Endometriose anfordern und dieses an deine Angehörigen, Freund:innen, Bekannte, Arbeitskollegen, Ärzt:innen oder auch Therapeut:innen geben. Vielleicht ist in deinem Bekanntenkreis auch jemand, der unter starken Beschwerden leidet, aber von Endometriose noch nichts gehört hat.
Neben weiteren Broschüren kannst du auf der Webseite der EVD auch ein Schmerztagebuch herunterladen, um deine Krankheitsbeschwerden zu dokumentieren. Die Endometriose-Vereinigung setzt sich für die Aufklärung über Endometriose in Schulen ein und stellt Infomaterial für den Unterricht zur Verfügung.