Zunächst möchten wir dir einmal erklären, was oxidativer Stress ist und welche Rolle Antioxidantien in diesem Zusammenhang spielen.
In deinem Körper entstehen durch normale Stoffwechselprozesse sogenannte freie Radikale. Das sind reaktive Sauerstoffverbindungen, die deine Zellen schädigen können. Damit das nicht passiert, ist dein Körper ist mit einem antioxidativen Abwehrsystem ausgestattet, das mit Hilfe von Antioxidantien diese freien Radikale abfängt.
Wenn jedoch mehr freie Radikale entstehen, als dein Körper neutralisieren kann, kommt es zu oxidativem Stress. Dieser kann Zellen schädigen, zu Entzündungen beitragen und den Alterungsprozess fördern. Dein Körper produziert zwar eigene Antioxidantien, ist aber auch auf eine ausreichende Zufuhr aus der Nahrung angewiesen. Reich an Antioxidantien sind beispielsweise Beeren, Äpfel und Karotten. [2,3].
Studien zeigen, dass bei Endometriose-Betroffenen die Konzentration von Antioxidantien verringert und somit der oxidative Stress erhöht ist. Gleichzeitig ist die Schwere der Endometriose mit dem oxidativen Stress verbunden [1]. Außerdem scheint der oxidative Stress die Schmerzen zu verstärken.