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Wie deine Krankenkasse dir bei Endometriose helfen kann




12.09.2024

Wie deine Krankenkasse dir bei Endometriose helfen kann


3 Min. Lesezeit

Endometriose ist eine Herausforderung, die nicht nur körperlich belastet, sondern auch im Alltag viele Hürden mit sich bringt. Die Wahl der richtigen Krankenkasse kann dabei einen entscheidenden Unterschied machen. Deine Krankenkasse kann dir nämlich nicht nur die notwendigen medizinischen Behandlungen ermöglichen, sondern auch bei ergänzenden Therapien und digitalen Hilfen wie der Endo-App eine große Unterstützung sein. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, wie deine Krankenkasse dir in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen kann. 

Inhalt:

Deine Krankenkasse als wichtiger Partner bei Endometriose

Sei wählerisch: Welche Krankenkasse ist die richtige für dich? 

Unser Tipp: Nutze den Antragsservice der Endo-App 

Inhalt:

        1. Deine Krankenkasse als wichtiger Partner bei Endometriose
        2. Sei wählerisch: Welche Krankenkasse ist die richtige für dich?
        3. Unser Tipp: Nutze den Antragsservice der Endo-App

Deine Krankenkasse als wichtiger Partner bei Endometriose

Deine Krankenkasse als wichtiger Partner bei Endometriose


Endometriose ist eine Krankheit, die viele von uns in eine Achterbahn aus Schmerzen, Unsicherheiten und endlosen Arztbesuchen schickt. In solchen Zeiten ist es wichtig, eine starke Partnerin an deiner Seite zu haben – deine Krankenkasse. Doch wusstest du, dass es hierbei große Unterschiede gibt, welche Leistungen dir deine Krankenkasse tatsächlich bietet? 

Krankenkassen können auf verschiedene Weise bei der Behandlung von Endometriose helfen: 

  • Kostenübernahme für Medikamente
  • Erstattung für digitale Gesundheitsanwendungen, zusätzliche Behandlung und Therapieoptionen
  • Beratung und Information

Physiotherapie und Osteopathie: Mehr als nur ein Zusatz

Physiotherapie und Osteopathie können eine echte Erleichterung für viele Betroffene sein. Während Physiotherapie in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen abgedeckt wird, ist die Erstattung für Osteopathie oft eine freiwillige Leistung. Genau hier liegt der Knackpunkt: Nicht jede Krankenkasse bietet dir die gleichen Möglichkeiten. Wenn dir diese Behandlungen guttun, solltest du unbedingt prüfen, ob deine aktuelle Krankenkasse diese Kosten übernimmt. 

Alternativmedizin: Heilpraktiker:*innen und Co.

Vielleicht hast du auch schon alternative Heilmethoden ausprobiert und festgestellt, dass dir diese helfen. Leider ist es in Deutschland so, dass gesetzlich Versicherte oft keinen Anspruch auf die Erstattung von Heilpraktikerleistungen haben. Aber: Einige Krankenkassen bieten freiwillige Zusatzleistungen an, die auch alternative Behandlungen einschließen. Hier lohnt sich ein genauer Blick in die Angebote der Krankenkassen. Vielleicht findest du eine Kasse, die besser zu deinen Bedürfnissen passt. 

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs): Die Endo-App als Unterstützung

Eine besonders innovative und hilfreiche Unterstützung für uns Endometriose-Betroffene sind digitale Gesundheitsanwendungen wie die Endo-App. Diese Apps sind speziell darauf ausgelegt, uns bei der Bewältigung unserer Symptome zu unterstützen. Das Beste daran: Wenn eine DiGA wie die Endo-App vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zertifiziert ist, muss deine Krankenkasse die Kosten dafür übernehmen. Hier gibt es klare gesetzliche Regelungen, die sicherstellen, dass du von dieser modernen Unterstützung profitieren kannst. 

Sei wählerisch: Welche Krankenkasse ist die richtige für dich?

Sei wählerisch: Welche Krankenkasse ist die richtige für dich?


Es gibt viele Krankenkassen, aber nicht jede passt zu deinen individuellen Bedürfnissen. Es ist wichtig, dass du eine Krankenkasse findest, die dir die bestmögliche Unterstützung bietet – sei es bei Physiotherapie, Osteopathie, Heilpraktiker:*innen oder digitalen Gesundheitsanwendungen. Hier kannst du die Erfahrungsberichte anderer Betroffener zu verschiedenen Krankenkassen lesen. Vielleicht denkst du, der Aufwand für einen Wechsel ist zu groß? Keine Sorge, es ist einfacher, als du vielleicht denkst – und es kann sich wirklich lohnen.  

Seit dem 1. Januar 2021 musst du bei einem Wechsel der Krankenkasse nicht mehr selbst kündigen: Deine neue Krankenkasse übernimmt die Benachrichtigung deiner bisherigen Kasse. Nur wenn du das System der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) komplett verlassen möchtest, ist eine Kündigung notwendig. Stell einfach einen Mitgliedsantrag bei deiner neuen Krankenkasse, und sie kümmert sich um den Rest. Bist du privatversichert, musst du deine alte Kasse selbst informieren. Denk auch daran, deiner Arbeitsstelle formlos Bescheid zu geben, dass du die Krankenkasse gewechselt hast. 

Informiere dich, vergleiche die Angebote und wähle die Krankenkasse, die am besten zu dir passt, denn deine Gesundheit ist das Wichtigste, und du hast das Recht auf die bestmögliche Unterstützung. Endometriose mag eine Herausforderung sein, aber du bist nicht allein – deine Krankenkasse kann ein wertvoller Partner auf deinem Weg sein. 

Unser Tipp: Nutze den Antragsservice der Endo-App

Unser Tipp: Nutze den Antragsservice der Endo-App


Wenn du nicht genau weißt, wie du die Endo-App bei deiner Krankenkasse beantragen sollst, haben wir eine Lösung für dich: Unser Antragsservice übernimmt das für dich – sicher, unkompliziert und kostenfrei!  Alles, was wir dafür brauchen, sind ein paar Informationen von dir. So kannst du die App mühelos beantragen und alle Funktionen der Endo-App voll ausschöpfen. Konzentriere dich ganz auf deine Gesundheit, während wir den Rest erledigen.

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

Louisa Zschenderlein

Medizinjournalistin

Louisa ist wissenschaftlicher Redakteur im Redaktionsteam der Endo Health GmbH. Als Medizinexpertin hat sie tiefe Einblicke in aktuelle Forschungsthemen. Diese wertvollen Informationen aufzubereiten und für Betroffene und Interessierte zugänglich zu machen, ist ihre Leidenschaft.


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Louisa Zschenderlein

Ich bin Louisa, und ich verbinde meine Leidenschaft für Medizin und Biotechnologie in meiner Arbeit als Medizinjournalistin. Mein Hintergrund als Medizinische Biotechnologin (M. Sc.) und mein laufendes Studium in der Humanmedizin haben mir tiefe Einblicke in die Welt der medizinischen Forschung verschafft. Diese Erfahrungen setze ich mit Begeisterung ein, um neugierige Leserinnen und Leser mit wertvollen Informationen rund um ihre Gesundheit zu versorgen.

veröffentlicht von
Louisa Zschenderlein

 

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