Eine entzündungshemmende, pflanzenbasierte und histaminarme Ernährung wird auch bei Endometriose empfohlen. [3–6] Studien deuten darauf hin, dass bestimmte Ernährungsumstellungen – etwa die Reduktion von Gluten, Fleisch und Milchprodukten – Magen-Darm-Beschwerden bei Endometriose lindern können.
Die Datenlage bleibt jedoch widersprüchlich, und Fasten bleibt eine sehr individuelle Entscheidung. Viele positive Erfahrungsberichte könnten auf das sogenannte „Fasten-High“ oder die generelle Ernährungsumstellung zurückzuführen sein.
Wenn du eine Ernährungsumstellung, eine Diät oder eine Fastenkur planst, solltest du dies auf jeden Fall mit deine:r Ärzt:in oder einer spezialisierten Ernährungsfachkraft besprechen und dich weiter beraten lassen. Es ist wichtig, deine persönlichen Bedürfnisse zu beachten und dein eigenes Wohlbefinden sowie deinen Gesundheitszustand zu berücksichtigen. Eine gesunde und langfristige Ernährungsumstellung ohne gesundheitliche Risiken sollte in die Hände einer kompetenten Ernährungsberatung gelegt werden. Dort wirst du individuell beraten, inwieweit deine Ernährung dazu beitragen kann, die Symptome von Endometriose zu lindern.