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Wenn du mit Endometriose lebst, kennst du sicher die Herausforderungen, die diese Erkrankung mit sich bringt. Der Weg zur Diagnose und Behandlung kann lang und mühsam sein, und an manchen Tagen scheint selbst der Gang zum Arzt oder zur Ärztin eine unüberwindbare Hürde. Hier kommt die Telemedizin ins Spiel, die dir wertvolle Unterstützung bieten kann, ohne dass du dein Zuhause verlassen musst. In diesem Beitrag erfährst du, wie Telemedizin funktioniert und warum sie für dich besonders sinnvoll sein kann.
Wie läuft eine telemedizinische Beratung ab?
Warum ist Telemedizin bei Endometriose besonders sinnvoll?
Telemedizin ermöglicht es dir, medizinische Beratung und Unterstützung über digitale Kommunikationsmittel zu erhalten. Ob es sich um eine Video-Sprechstunde mit einem Arzt oder einer Ärztin, eine digitale Krankschreibung oder die Verschreibung von Medikamenten handelt – all das kannst du bequem von zu Hause aus erledigen. Du verbindest dich einfach über eine App oder Webplattform mit deinem Arzt/ deiner Ärztin und besprichst deine gesundheitlichen Anliegen in einem virtuellen Raum [1], [2], [3], [4], [5].
Viele Krankenkassen haben das Potenzial der Telemedizin erkannt und bieten spezielle Kooperationen an. So hast du über Apps wie Teleclinic oft nicht nur Zugriff auf eine ärztliche Beratung, sondern kannst auch weitere telemedizinische Dienstleistungen nutzen, die deine Krankenkasse unterstützt. Es lohnt sich, bei deiner Krankenkasse nachzufragen, welche zusätzlichen Angebote du über diese Partnerschaften nutzen kannst. Manche Krankenkassen bieten dir Zugang zu erweiterten Leistungen, die speziell auf chronische Erkrankungen wie Endometriose zugeschnitten sind.
Der Ablauf ist in der Regel einfach und unkompliziert:
Gerade bei Endometriose ist der Weg zur ärztlichen Versorgung oft mit zusätzlichen Belastungen verbunden. Dank der Telemedizin kannst du dir diesen Weg sparen. Eine Krankschreibung bei akuten Schüben? Kein Problem, das lässt sich schnell und unkompliziert online regeln. Auch lange Wartezeiten in vollen Wartezimmern gehören der Vergangenheit an. Stattdessen kannst du dich in deiner vertrauten Umgebung mit deiner Ärztin oder deinem Arzt austauschen – diskret und bequem.
Auf Instagram haben wir unsere Follower:innen gefragt, welche Erfahrungen sie bereits mit Telemedizin gemacht haben. Hier sind einige der Rückmeldungen:
Leider haben bisher nur wenige von euch Erfahrungen mit Telemedizin gemacht. Von insgesamt 1.360 Personen, die unsere Story gesehen haben, haben nur 136 geantwortet. Auf die Frage „Hast du Erfahrung mit Telemedizin?“ ergaben sich folgende Antworten: 22 von euch haben zugestimmt, während 114 noch keine Erfahrungen gesammelt haben.
Ja, das ist möglich! Die Endo-App, die speziell auf die Bedürfnisse von Endometriose-Betroffenen zugeschnitten ist, kann dir auch über Telemedizin verschrieben werden. Anbieter wie Teleclinic ermöglichen es dir, nach einer telemedizinischen Beratung die App zu erhalten. Diese hilft dir, deine Symptome zu dokumentieren und dein Wohlbefinden zu überwachen.
Telemedizin eröffnet neue Wege der Versorgung. Sie bietet dir eine flexible, bequeme und vor allem zugängliche Möglichkeit, medizinische Unterstützung zu erhalten – egal, ob es um Krankschreibungen, Rezepte oder spezielle Apps wie die Endo-App geht. Wenn du bisher noch keine Erfahrungen mit Telemedizin gemacht hast, könnte das ein wertvoller Schritt sein, um deine medizinische Versorgung zu erleichtern. Probiere es aus und entdecke, wie einfach und entlastend diese Form der medizinischen Betreuung sein kann!
[1] Bundesministerium für Gesundheit, „Telemedizin“. 3. Mai 2024. [Online]. Verfügbar unter: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/t/telemedizin.html#:~:text=Telemedizin%20ermöglicht%20es%2C%20unter%20Einsatz,wichtiger%20Bestandteil%20der%20medizinischen%20Versorgung
[2] Bundesministerium für Gesundheit, „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (Digital-Gesetz – DigiG)“. 14. Dezember 2023. [Online]. Verfügbar unter: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/gesetze-und-verordnungen/guv-20-lp/digig.html
[3] Techniker Krankenkasse, „Telemedizin: Digitale Fernbehandlung mit Potenzial“. 17. Juni 2024. [Online]. Verfügbar unter: https://www.tk.de/techniker/magazin/digitale-gesundheit/spezial/fuer-ihre-gesundheit-und-sicherheit/telemedizin-2114070
[4] AOK, „Telemedizin: Definition, Grundlagen, Projekte“. 2024. [Online]. Verfügbar unter: https://www.aok.de/gp/e-health/telemedizin
[5] Bundesärztekammer, „Telemedizin / Fernbehandlung“. 2024. [Online]. Verfügbar unter: https://www.bundesaerztekammer.de/themen/aerzte/digitalisierung/telemedizin-fernbehandlung
Medizinjournalistin
Louisa ist wissenschaftlicher Redakteur im Redaktionsteam der Endo Health GmbH. Als Medizinexpertin hat sie tiefe Einblicke in aktuelle Forschungsthemen. Diese wertvollen Informationen aufzubereiten und für Betroffene und Interessierte zugänglich zu machen, ist ihre Leidenschaft.
Insgesamt 49 Studien darüber, ob die Pille Gewichtszunahme verursacht oder nicht, kamen zu ein und…
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