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Königs Wusterhausen

Achenbach-Krankenhaus des Klinikums Dahme-Spreewald

Kurzvorstellung

Das Endometriosezentrum im Achenbach-Krankenhaus des Klinikums Dahme-Spreewald ist seit 2009 zertifiziertes Endometriosezentrum und wurde 2012, 2015, 2018 und 2021 re-zertifiziert. Diagnose und Therapie am Achenbach-Krankenhaus erfolgen also im Einklang mit den gängigen Standards. Kooperationen bestehen unter anderem zu Kinderwunschzentren und Selbsthilfegruppen in der Region.

Endometriosezentrum im Achenbach-Krankenhaus des Klinikums Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen.
Königs Wusterhausen

Achenbach-Krankenhaus des Klinikums Dahme-Spreewald

Endometriosezentrum im Achenbach-Krankenhaus des Klinikums Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen.

Kurzvorstellung

Das Endometriosezentrum im Achenbach-Krankenhaus des Klinikums Dahme-Spreewald ist seit 2009 zertifiziertes Endometriosezentrum und wurde 2012, 2015, 2018 und 2021 re-zertifiziert. Diagnose und Therapie am Achenbach-Krankenhaus erfolgen also im Einklang mit den gängigen Standards. Kooperationen bestehen unter anderem zu Kinderwunschzentren und Selbsthilfegruppen in der Region.

Interview mit Chefarzt Dr. med. Rüdiger Müller

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Portrait von Dr. Rüdiger Müller vom Dr. Rüdiger Müller vom Endometriosezentrum im Achenbach-Krankenhaus des Klinikums Dahme-Spreewald.

Dr. med. Rüdiger Müller

Hallo, Herr Dr. Müller, schön, dass Sie sich die Zeit nehmen, heute mit uns zu sprechen. Würden Sie sich bitte einmal kurz vorstellen?

Mein Name ist Rüdiger Müller. Ich bin als Chefarzt der Frauenkliniken in Königs Wusterhausen und Lübben tätig. Die Klinik hat also zwei Standorte, wobei die Behandlung der Patientinnen mit Endometriose vorwiegend in Königs Wusterhausen (am südlichen Berliner Stadtrand) stattfindet. Seit 1.1. 2000 bin ich als Chefarzt tätig. Ich komme eigentlich aus dem Norden, aus Rostock, habe dort meine Ausbildung absolviert.

Ist Ihnen denn diese Spezialisierung auf die Endometriose sehr wichtig? Was reizt Sie an diesem Thema?

Als ich im Bereich der gynäkologischen Operationen begonnen habe, war ich gerade mit dem Studium fertig und bin in die Facharztausbildung gegangen. Zu der Zeit hatte ich das große Glück, an einer Klinik tätig zu sein, die schon 1988 Bauchspiegelungen durchgeführt hat.

Das war etwas Außergewöhnliches und war so nicht üblich zu dieser Zeit, es gab noch keine Videotechnik und man konnte minimal-invasiv noch nicht operieren. Durch die Bauchspiegelung allerdings kommt man ganz automatisch auf diese Erkrankung.

Diese Erkrankung ist nicht neu, aber sie hatte und hat immer noch nicht die Aufmerksamkeit, die sie eigentlich verdient hat. Das Interessante an der Endometriose ist, dass sie sich so ähnlich einer Krebserkrankung entwickelt, aber eben doch nicht bösartig ist. Und das macht sie wirklich einzigartig und interessant.

Die Frauen, die eine symptomatische Endometriose haben, leiden sehr. Besonders interessant ist die Vielfältigkeit der Erkrankung, wobei einerseits der Kinderwunsch, aber auch die Schmerzen und die Organveränderungen eine große Herausforderung darstellen. Man hat sie früher als nicht so wichtig angesehen, aber ich muss sagen, entweder steigt die Inzidenz, also die Häufigkeit, an oder unser Augenmerk ist mehr darauf gerichtet.

Ich glaube fast Letzteres, denn wenn man ältere Patienten fragt, die nicht mehr menstruieren und sie nach ihrer Jugendlichkeit fragt, schildern sie ähnliche Symptome und Schwierigkeiten. Also ja, das ist das Faszinierende an dieser Erkrankung.

Ja, das ist tatsächlich ein guter Punkt, denn als Patientin spricht man in erster Linie erst mal mit seiner Mutter oder Großmutter, wenn man so starke Schmerzen hat. Wir hören eigentlich alle: „Ach, ich hatte auch so starke Schmerzen. Ach, das ist ja ganz normal.“ Auch ein über einen längeren Zeitraum unerfüllter Kinderwunsch war da vielleicht weniger beachtet. Da wird dann gesagt: „Ach ja, es hat auch ein bisschen gedauert, bis ich mit dir schwanger geworden sind.“ Deswegen ist das in der Tat ein guter Punkt, wenn Sie sagen, da wird vielleicht heute einfach viel mehr das Augenmerk drauf gelegt, aber dass die Krankheit eben so vorher auch schon bestanden hat.

Die ersten Beschreibungen dieser Erkrankung sind schon mit Beginn der histologischen Beschreibung  Anfang des 20. Jahrhunderts publiziert worden. Es ist also nicht so, dass das etwas was völlig Neues ist. Allerdings wurde die Symptomatik für nicht so wichtig erachtet und die Kenntnisse der Zusammenhänge zwischen Schmerz, Kinderlosigkeit und Organveränderungen waren unklar.

Finden Sie denn, dass die Endometriose ausreichend erforscht wird?

Das ist natürlich nicht der Fall. Das liegt an den mangelnden Ressourcen und teilweise auch daran, dass das Interesse an onkologischen Erkrankungen größer ist. Diese stehen im Fokus. Ich halte das für nicht richtig, denn die Lebensqualität ist auch ein nicht zu unterschätzender Gesundheitsfaktor. Die Forschung für die Endometriose ist zudem weniger gut dotiert. Man muss Geldgeber finden, um solche Forschungen durchführen zu können und daran hapert es. Ich glaube nicht, dass es das mangelnde Interesse der Ärzte ist.

Forschen Sie denn auch selbst?

Wir sind ja ein Versorgungshaus und wir machen das, was man als Versorgungsforschung bezeichnet. Wir schauen, wie hoch die Inzidenzen sind, wo Zusammenhänge zu anderen Erkrankungen bestehen und wie man diese Problematik am besten angehen kann.

Da helfen uns auch die Standesgesellschaften, wie z. B. die Stiftung Endometriose Forschung und die AG Endoskopie der DGGG. Wir erforschen die richtigen operativen Maßnahmen, kümmern uns um rehabilitative Fragen und konservative Behandlungsformen. Also was ist besser, was sollte besser nicht gemacht werden. Um die Grundlagenforschung kümmern sich vorwiegend die Universitätskliniken.

Was sind denn in Ihren Augen die bisher wichtigsten Erkenntnisse, die über die Endometriose gewonnen werden konnten?

Wenn ich von der Versorgungsforschung ausgehe ist sicher die Erkenntnis, dass es zu lange dauert, bis die richtige Diagnose gestellt wird. Denn es dauert viel zu lange, bis die Diagnose erfolgt – insbesondere bei Patienten, die „nur“ Schmerzen haben und noch keinen Kinderwunsch.

Dann sind es Erkenntnisse aus der Diagnostik, z.B. dass man neben der allgemeinen gynäkologischen Untersuchung und mit dem Ultraschall noch sehr viel mehr sehen kann, als man früher geglaubt hat und dass bestimmte andere Techniken, wie CT gar nicht so ausschlaggebend sind.

Zusätzlich auch, dass die organischen Veränderungen am Eierstock durchaus eine Rolle spielt und im Zusammenhang mit Tumormarker auch eine andere diagnostische Möglichkeit ins Spiel kommen. Die Erforschung der Ursache ist leider noch nicht so weit fortgeschritten. Das wäre natürlich der Durchbruch für die Erkrankung.

Sie haben es schon angesprochen: Es dauert weiterhin recht lange, bis einer Patientin die Diagnose gestellt wird. Was denken Sie, woran das liegt?

Es liegt einerseits auch an den Ärzten, weil die Reaktion auf die teilweise nicht so stark vorgetragenen Beschwerden, weil man sich fürchtet, einfach darüber zu sprechen, nicht gehört werden. Anders bei Patienten mit Kinderwunsch, diese werden viel konsistenter untersucht und hier denken die Doktoren auch an die Möglichkeit der Endometriose.

Und der zweite Punkt ist natürlich auch die Patientin selber, die denkt, die Beschwerden seien normal. Manchmal kommen Patienten mit wirklich schwerster Endometriose und die leiden auch sehr. unter Beschwerden, wie Schmerzen beim Wasserlassen und sind trotzdem der Meinung, das sei ja normal, das hätten sie ja sowieso schon 10 Jahre.

Wenn das nicht ernst genommen wird und dazu noch eine gewisse Oberflächlichkeit in der klinischen Untersuchung kommt, dann kann man die Endometriose auch schnell übersehen. Es ist erstaunlich, was für Befunde da keine Aufmerksamkeit bekommen und übersehen werden.

Es ist ja auch häufig so, dass es Symptome gibt, die in Zusammenhang mit der Endometriose stehen, mit denen man aber erst mal gar nicht zum Gynäkologen geht, sondern zum Hausarzt. Denken Sie, dass insgesamt Aufklärung unter den Frauenärzten, aber eben auch unter den Hausärzten und Ärzten anderer Bereiche stattfinden muss, damit diese Beschwerden der Patientin schneller ernst genommen werden können und dass schneller wenigstens der Verdacht der Endometriose gestellt werden kann?

Ja, das kann man unterstreichen, was Sie sagen. Die Hausärzte haben sicher noch weniger Kenntnis von der Endometriose. Das soll kein Vorwurf sein. Es ist ja nicht wirklich eine Erkrankung, die ein Hausarzt immer im Fokus haben muss.

Man muss sich vorstellen, der Hausarzt behandelt über alle Fachgebiete und gerade Unterbauchbeschwerden der Frau sind ja schon speziell und er hat viel öfter mit Darmproblemen und Darmerkrankungen zu tun. Der erste Ansprechpartner sollte wirklich der Gynäkologe sein. Da ich auch Prüfungsvorsitzender für Facharztprüfungen im Land Brandenburg bin, habe ich, so glaube ich auch Einblick in den Wissensstand der Jungfachärzte.

Da ist festzustellen, dass die Endometriose bei Vielen noch immer nicht so präsent ist, wie man es sich wünschen würde. Deshalb denke ich schon, dass da auch weitere Aufklärungsarbeit notwendig ist. Ich glaube aber, wir sind da schon auf dem richtigen Weg, aber natürlich geht es immer besser.

Wie schätzen Sie die psychische Belastung ein, die Frauen erleiden, wenn sie so lange nicht ernst genommen werden? Und was denken Sie, was man da mit Beginn der Endometriosebehandlung auch in Bezug auf die Psyche beachten muss?

Chronische Schmerzpatienten sind erheblich belastet. Ich merke das auch in Untersuchungen, z.B. bei Berührungen, die  eigentlich nicht schmerzhaft sind, aber trotzdem schon als schmerzhaft empfunden werden. Da merkt man schon von Vorfeld, welche psychische Überlagerung der Schmerz bei der Patientin hervorrufen kann.

Zusätzlich muss man multimodal an diese Problematik herangehen. Da brauchen wir neben Schmerztherapeuten auch Psychologen, weil man den Patientinnen erklären muss, dass man sie nicht für super empfindlich, affektiert oder psychisch krank hält, sondern die Beschwerden ernst nimmt und psychologische Hilfe anbietet.

Zusätzlich schicken wir die Patientinnen zu großen Teilen auch in die entsprechenden Rehakliniken, die auch diese Situationen kennen und behandeln können. Ich glaube, das ist absolut notwendig.

Wir haben eben schon mal das Thema der Individualität der Krankheit angesprochen. Bei der einen Patientin steht der Kinderwunsch im Vordergrund, bei anderen Patientinnen steht aber erstmal die Verbesserung der Lebensqualität im Vordergrund. Wie gehen Sie mit dieser Individualität der Krankheit um?

Man muss das ganz klar ansprechen. Ich glaube, dass der Weg zu einer guten Behandlung nur zusammen mit der Patientin und ggf. auch dem Partner zu machen ist. Es handelt sich ja um eine Paar-belastende Situation, unabhängig, ob Schmerz oder Kinderwunsch.

Das Sexualleben ist unter Umständen gestört, die Paare finden nicht zueinander oder entfremden sich sogar. Das ist ja auch verständlich, wenn ein Jahr lang kein Geschlechtsverkehr mehr stattfindet, ganz unabhängig vom Kinderwunsch, aber beim Kinderwunsch noch mal mehr. Ich glaube, dass das tatsächlich nur mit intensiven Gesprächen geht und dass man diese Ängste nehmen muss, sodass die Erkrankung auch angenommen werden kann.

Oft sind die Patientinnen ja noch gar nicht therapiert. Daneben ist Ehrlichkeit eine Grundvoraussetzung, da durch die Behandlung man ja keine Heilung, aber durchaus eine Linderung erreichen kann. Genau in dem Punkt trennt sich dann die Spreu vom Weizen, was eine gute Arzt-Patienten-Beziehung angeht.

Unterstützen Sie Patientinnen mit Kinderwunsch auf eine besondere Weise?

Wir arbeiten mit Reproduktionsmedizinern zusammen. Die Patientinnen mit Endometriose werden in der Reproduktionsmedizin anders behandelt. Es gibt hier ganz andere Protokolle z.B. zur Eizellenreifung. Es sind oftmals Operationen und Überprüfungen der Fortpflanzungsfunktionen der Frau und des Mannes notwendig. Natürlich werden diese Frauen völlig anders behandelt als eine Patientin, bei der es rein um Schmerz geht.

Ich motiviere die Patientinnen neben üblichen Behandlungen durchaus zum Sport, aber auch zu Aktivitäten wie Qigong, Yoga und Ähnlichem, weil die Körperwahrnehmung wirklich wichtig ist. Ein Homöopath bin ich nicht. Davon halte ich nicht so viel, aber von Entspannungsübungen und Modifikationen in der Lebensführung schon. Und das genau aus den Gründen, die wir bereits angesprochen haben, weil eine psychologische Überlastung eine wesentliche Rolle spielt.

Unterstützen Sie Patientinnen mit Kinderwunsch auf eine besondere Weise?

Wir arbeiten mit Reproduktionsmedizinern zusammen. Die Patientinnen mit Endometriose werden in der Reproduktionsmedizin anders behandelt. Es gibt hier ganz andere Protokolle z.B. zur Eizellenreifung. Es sind oftmals Operationen und Überprüfungen der Fortpflanzungsfunktionen der Frau und des Mannes notwendig. Natürlich werden diese Frauen völlig anders behandelt als eine Patientin, bei der es rein um Schmerz geht.

Ich motiviere die Patientinnen neben üblichen Behandlungen durchaus zum Sport, aber auch zu Aktivitäten wie Qigong, Yoga und Ähnlichem, weil die Körperwahrnehmung wirklich wichtig ist. Ein Homöopath bin ich nicht. Davon halte ich nicht so viel, aber von Entspannungsübungen und Modifikationen in der Lebensführung schon. Und das genau aus den Gründen, die wir bereits angesprochen haben, weil eine psychologische Überlastung eine wesentliche Rolle spielt.

Es scheint so, als ob jede Endometriose-Patientin z.B. auch schon Yoga gemacht hat oder aktuell Yoga macht oder auf anderen Wegen versucht, zu einer Entspannung zu kommen. Stress ist einfach etwas, das die ganze Krankheit bestimmt.  Damit verstärkt man automatisch jedes kleine Symptom. Man hat mehr Krämpfe, man rennt die ganze Zeit auf Toilette, das Stress dann wieder, weil dadurch verliert man wieder Zeit, obwohl man sowieso schon wenig Zeit hat. Diese Entspannungsübungen, egal auf welche Art und Weise, sind tatsächlich sehr vertreten unter Endometriose-Patientinnen. Gibt es denn bei Ihnen auch bestimmte Angebote, die Sie den Patientinnen machen?

Wir können den Patientinnen neben der medizinischen Behandlung auch die Mitwirkung durch unsere Psychologin anbieten. Daneben haben wir eine Physiotherapie und es gibt darunter auch chiropraktische tätige Physiotherapeuten. Zusätzlich haben wir auch eine ambulante Physiotherapie anzubieten.

Auch eine Schmerztherapeutin arbeitet auf unserer Station mit und kann im Bedarfsfall hinzugezogen werden. Aber zugegeben, ist das viel zu wenig und das ist wirklich ein Problem in der ambulanten Versorgung.

Wie viele Endometriose-Patientinnen betreuen Sie im Jahr ungefähr stationär und ambulant?

Wir versorgen vorwiegend stationäre Patientinnen, die dann auch tatsächlich Operationen bedürfen aber haben auch eine ambulante Sprechstunde. Diese findet von Dienstag bis Donnerstag statt, sodass hier drei bis vier Patientinnen pro Tag vorstellig werden. Im Jahr haben wir ungefähr 300 Patienten.

Denken Sie, dass es eines Tages eine Heilung der Endometriose geben könnte?

Ja, ich bin eigentlich hoffnungsvoll. Wenn ich mir angucke, wie sich das Fachgebiet schon während der Zeit, in der ich jetzt tätig bin und das sind ja nun 30 Jahre, verändert hat, was sich getan hat an Entwicklungen und an Möglichkeiten muss ich sagen, dass ich da viel Hoffnung auf die Genanalysen lege.

Es gibt ein paar Ansätze der Ursachenforschung, die mit immunologischen Prozessen, mit Reparaturprozessen im Körper und Stammzellen zu tun haben. Vielleicht findet man doch eines Tages Gene, die vielleicht nicht funktionieren und somit eine wirkliche Ursache der Erkrankung erkennen lassen.

Da hoffe ich, dass es irgendwann eine Möglichkeit gibt,  die Erkrankung ursächlich zu erkennen und zu behandeln. Also ein bisschen Hoffnung habe ich. Aber ich glaube, ich werde das nicht mehr erleben. Das braucht schon noch seine Zeit.

Vielen Dank, Herr Dr. Müller, dass Sie mit uns gesprochen haben.

Ich hoffe, dass ich einigen Patienten helfen kann. Ich freue mich immer besonders, wenn ich Danksagungskarten mit kleinen Kindern darauf bekomme, denn das ist immer ein ganz besonderes Lob.

Gut zu wissen:

  • Patientenvolumen:
    Ca. 300 Patientinnen jährlich
  • Standort:
    Königs Wusterhausen (Nähe Berlin)
  • Zertifizierungsgrad:
    3

Weitere Endometriosezentren in Deutschland: