Wie viele Endometriose-Betroffene nutzen CBD-Öl, um ihre Symptome zu lindern?
41,54% der Endometriose-Betroffenen haben in unserer Umfrage CBD-Öl zur Linderung der Endometriose bereits ausprobiert.
18,78% davon finden, dass
CBD-Öl sehr hilfreich ist.
Die folgenden Tabelle stellt das Endometriose-Hilfsmittel CBD-Öl bei
Endometriose-Betroffenen dar. Die Skala ist von 1 (gar nicht hilfreich) bis 5 (sehr hilfreich).
Bewertung | Prozent | Anzahl |
---|---|---|
gar nicht hilfreich | 26,24% | 190 |
wenig hilfreich | 17,27% | 125 |
etwas hilfreich | 21,41% | 155 |
hilfreich | 16,30% | 118 |
sehr hilfreich | 18,78% | 136 |
CBD-Öl ist mittlerweile ein beliebtes Mittel gegen alle möglichen Beschwerden. Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol und ist eine Substanz, die aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. Anders als THC jedoch, hat CBD keine berauschende Wirkung. Das rein natürliche Extrakt wird von manchen Endometriosebetroffenen zur Linderung ihrer Symptome verwendet und dient ihnen als pflanzliche Alternative zu Schmerzmitteln. Durch die Einnahme von CBD-Öl oder CBD-Zäpfchen wurde bei Frauen mit Endometriose und Patientinnen mit Dysmenorrhoe über einen Zeitraum von sechs Monaten vor allem eine verbesserte Schlafqualität festgestellt. Auch Durchschlafstörungen und frühzeitiges Erwachen wurden so vermindert. Die Lebensqualität der Probandinnen erhöhte sich und die Zahl der Krankschreibungen ging zurück.
Eng mit CBD verknüpft ist zudem das sogenannte Endocannabinoid System des menschlichen Körpers. Es soll unter anderem eine wichtige Rolle in der Funktion der Nerven und damit einhergehend in der Schmerzwahrnehmung haben. Bei Krankheitsbildern wie Fibromyalgie, Migräne oder auch Reizdarmsyndrom, konnte ein Mangel an Endocannabinoiden festgestellt werden. Die Einnahme von CBD-Öl könnte da hilfreich sein. In Bezug auf Endometriose liegt eine Mitwirkung des Endocannabinoid Systems ebenfalls nahe. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Beschwerden, die mit der Endometriose einhergehen, ist jedoch noch unklar, wie genau man auf dieses einwirken müsste, um eine Besserung zu erzielen. Generell steht dieser Strang der Forschung also noch ganz am Anfang. Es wird jedoch vermutet, dass hier ein vielversprechender Ansatz zu finden ist.
Möchtest du für dich ganz persönlich herausfinden, ob CBD-Öle bei der Linderung deiner Beschwerden helfen können, solltest du zunächst mit deiner Ärztin darüber sprechen. CBD-Öle können nämlich die Wirkung von bestimmten Medikamenten verstärken oder abmildern. Dazu zählen Schmerzmittel, Neuroleptika, Gerinnungs- und Säurehemmer. Bei teilweise auftretenden Nebenwirkungen wie Schwindel, Benommenheit oder einem trockenen Mund solltest du die Dosierung herabsetzen. Generell gilt: Je höher die Konzentration des Öls, desto weniger Tropfen werden benötigt. Außerdem ist es wichtig keine als Kosmetik deklarierten Öle zu kaufen, da diese nicht den strengeren Lebensmittelverordnungen unterliegen und gegebenenfalls höhere Konzentrationen des berauschenden THC enthalten können.
Weiterführende Quellen: