Wie viele Endometriose-Betroffene nutzen Spazieren, um ihre Symptome zu lindern?
90,36% der Endometriose-Betroffenen haben in unserer Umfrage Spazieren zur Linderung der Endometriose bereits ausprobiert.
16,25% davon finden, dass
Spazieren sehr hilfreich ist.
Die folgenden Tabelle stellt das Endometriose-Hilfsmittel Spazieren bei
Endometriose-Betroffenen dar. Die Skala ist von 1 (gar nicht hilfreich) bis 5 (sehr hilfreich).
Bewertung | Prozent | Anzahl |
---|---|---|
gar nicht hilfreich | 12,00% | 189 |
wenig hilfreich | 16,95% | 267 |
etwas hilfreich | 33,02% | 520 |
hilfreich | 21,78% | 343 |
sehr hilfreich | 16,25% | 256 |
Dass regelmäßige Bewegung deutlich zu einer Steigerung der Lebensqualität beitragen kann, ist längst kein Geheimnis mehr. Dabei muss es allerdings nicht immer ein schweißtreibender Ausdauer- oder Kraftsport sein. Auch ein Spaziergang kann schon auf verschiedene Weise helfen, dein Wohlbefinden deutlich zu steigern und so vielleicht deine Endometriosebeschwerden zu lindern. Gerade in Phasen starker Schmerzen, ist ein kurzer Spaziergang oft noch die einzige Möglichkeit an etwas Bewegung im Alltag zu kommen. Doch schon leichte körperliche Aktivität kann manchmal dazu führen, dass sich Blähungen oder Krämpfe besonders im Unterbauch lösen. Der oft angespannte Lendenwirbelbereich kann ebenso von einem lockeren Spaziergang profitieren.
Den weitaus größeren Effekt hat das Spaziergehen aber auf deine Psyche. Klar, die Kombination aus frischer Luft und Bewegung hat noch niemanden von seiner Depression geheilt, aber die positiven Zusammenhänge konnten sogar wissenschaftlich belegt werden. Es wird zudem davon ausgegangen, dass selbst mäßige Bewegung, wie beispielsweise ein Spaziergang, das Risiko an einer Depression zu erkranken senken kann. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob du zusammen mit Freunden oder alleine mit Musik im Ohr eine Runde drehst. Als viel wichtiger wird eingeschätzt, dass du mit der Entscheidung raus zu gehen Eigeninitiative ergriffen hast.
Das ist allerdings nicht immer leicht. Aber vielleicht probierst du es einfach mal aus und versuchst Spaziergänge aktiv in deinen Alltag einzubauen. Um den Einstieg leichter zu machen, empfehlen sich übrigens erst einmal kurze Spaziergänge von etwa 20 Minuten. Je nachdem wie es dein Zeitplan und deine Beschwerden zulassen, kannst du dich natürlich irgendwann steigern. Mit der Zeit werden die regelmäßigen Gänge dann Teil deiner Routine. Und bestimmt gibt es in deiner Nähe schöne und lohnenswerte Ziele, denn auch hier gilt: Abwechslung ist alles!
Weiterführende Quellen: