Wie viele Endometriose-Betroffene nutzen Gänsefingerkraut, um ihre Symptome zu lindern?
4,65% der Endometriose-Betroffenen haben in unserer Umfrage Gänsefingerkraut zur Linderung der Endometriose bereits ausprobiert.
11,11% davon finden, dass
Gänsefingerkraut sehr hilfreich ist.
Die folgenden Tabelle stellt das Endometriose-Hilfsmittel Gänsefingerkraut bei
Endometriose-Betroffenen dar. Die Skala ist von 1 (gar nicht hilfreich) bis 5 (sehr hilfreich).
| Bewertung | Prozent | Anzahl |
|---|---|---|
| gar nicht hilfreich | 39,51% | 32 |
| wenig hilfreich | 11,11% | 9 |
| etwas hilfreich | 23,46% | 19 |
| hilfreich | 14,81% | 12 |
| sehr hilfreich | 11,11% | 9 |
Schon seit Jahrhunderten ist das Kraut mit der hübschen gelben Blüte als Heilpflanze im Einsatz. Am häufigsten wird das naturheilkundliche Mittel bei frauenspezifischen Leiden angewandt, weshalb auch einige Endometriosebetroffene von ihm Gebrauch machen. Aufgrund seiner Zusammensetzung wirkt die Pflanze krampflösend, beruhigend und entzündungshemmend. Regelschmerzen und Unterleibskrämpfe können mit Präparaten aus Gänsefingerkraut gelindert oder sogar vorgebeugt werden.
Die Darreichungsformen sind vielfältig. Zum einen gibt es in der Apotheke schon fertige Arzneimittel mit Gänsefingerkraut. Meist handelt es sich um Tropfen, die mehrmals täglich über einen begrenzten Zeitraum eingenommen werden sollten. Zudem gibt es das Kraut in Form von Tee. Auf eine Tasse benötigst du etwa zwei Gramm. Nach dem Aufguss solltest du den Tee dann zehn Minuten ziehen lassen. Bei starken Beschwerden kannst du hiervon bis zu drei Tassen täglich trinken. Eine beliebte Alternative ist übrigens die Gänsefingerkraut-Milch. Hierzu übergießt du einen Esslöffel des Tees mit 200 ml heißer Milch. Nach fünf Minuten kannst du alles abseihen und ebenfalls bis zu drei Tassen am Tag genießen.
Du solltest jedoch wissen, dass du das Naturheilmittel nur zur Akuthilfe verwenden und keinesfalls dauerhaft anwenden solltest. Zum einen trocknen die vielen enthaltenen Gerbstoffe auf Dauer die Schleimhäute aus. Zum anderen gibt es auch noch zu wenige Daten, die eine langfristige Einnahme nahelegen. Tendierst du zu einem sensiblen Magen solltest du ebenfalls auf Gänsefingerkraut verzichten, da es zu einer weiteren Reizung des Magens beitragen kann. Um ganz sicherzugehen, kannst du natürlich immer mit deiner Ärztin oder deiner Heilpraktikerin besprechen, ob diese pflanzliche Arznei für dich das Richtige ist.
Weiterführende Quellen: