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Kassel

Endometriosezentrum Klinikum Kassel

Kurzvorstellung

Wir sind seit 2022 als Endometrioseklinik zertifiziert.  

Als Haus der Maximalversorgung sind Urologen, Allgemeinchirurgen, Psychosomatiker und auch ein Kinderwunschzentrum direkt vor Ort, sollten diese benötigt werden. 

Außerdem kooperieren wir extern mit Schmerztherapeuten, Physiotherapeuten, sowie einem Osteopathen. 

Eine komplementärmedizinische Sprechstunde können wir ebenfalls anbieten. 

Seit 2023 besitzt das Haus einen Da Vinci Roboter, der auch bei Endometrioseoperationen zum Einsatz kommt. 

Ultraschalluntersuchung im Endometriosezentrum des Klinikums Kassel.
Kassel

Endometriose-zentrum Klinikum Kassel

Ultraschalluntersuchung im Endometriosezentrum des Klinikums Kassel.

Kurzvorstellung

Wir sind seit 2022 als Endometrioseklinik zertifiziert.  

Als Haus der Maximalversorgung sind Urologen, Allgemeinchirurgen, Psychosomatiker und auch ein Kinderwunschzentrum direkt vor Ort, sollten diese benötigt werden. 

Außerdem kooperieren wir extern mit Schmerztherapeuten, Physiotherapeuten, sowie einem Osteopathen. 

Eine komplementärmedizinische Sprechstunde können wir ebenfalls anbieten. 

Seit 2023 besitzt das Haus einen Da Vinci Roboter, der auch bei Endometrioseoperationen zum Einsatz kommt. 

Interview mit Dr. med. Yvonne Norpoth 

Oberärztin und Leiterin des Endometriosezentrums
Dr. med. Yvonne Norpoth

Dr. med. Yvonne Norpoth

Ist eine Überweisung (vom Gynäkologen oder Hausarzt) notwendig, um einen Termin bei Ihnen zu vereinbaren?

Ja, eine Überweisung ist notwendig.

Wie lange wartet man als Patientin durchschnittlich auf einen ersten Termin?

Aktuell beträgt die Wartezeit bis zu 6 Monaten.

Wie können sich Patientinnen auf die Sprechstunde gut vorbereiten? (Gibt es Unterlagen, die mitgebracht werden sollten?)

Alle Unterlagen, die im Zusammenhang mit der Endometriose stehen vor allem die OP-Berichte und ggf. medikamentöse Vorbehandlungen sind wichtig. Sollte es noch relevante Nebenerkrankungen geben oder andere große Bauchoperationen in der Vorgeschichte erfolgt sein, freuen wir uns auch hier über den Bericht.

Wie läuft die Diagnostik bei Ihnen genau ab? Findet sie direkt beim ersten Termin statt?

Beim ersten Termin erfolgt eine Anamnese und auch die gynäkologische Untersuchung. Weiterführende Untersuchungen z.B. eine Koloskopie oder ein MRT werden dann wenn nötig im Verlauf organisiert.

Wie geht es nach der Diagnosestellung weiter?

Wenn wir zunächst ein konservatives Therapiekonzept vorschlagen dann geht die Empfehlung an den Frauenarzt dieser verschreibt dann z.B. eine Pille oder stellt auch falls nötig Überweisungen z.B. MRT etc. aus oder stellt die Verordnung zur Physiotherapie aus. 

Nach der Operation empfehlen wir ebenfalls das weitere Vorgehen. Bei sehr komplizierten OPs bestellen wir die Patientinnen auch häufig zur Nachkontrolle bei uns vor. 

Sollte es von der Patientin gewünscht sein kann sie sich auch nach kleineren Eingriffen oder nach einem konservativem Therapieversuch zur Nachkontrolle bei uns vorstellen.

Können Patientinnen mit vielseitigen Beschwerden direkt in Ihrem Zentrum (interdisziplinär) behandelt werden oder können Sie den Patientinnen helfen, passende Anlaufstellen zu finden?

Als Haus der Maximalversorgung verfügen wir über eine Klinik für Urologie, eine Klinik für Allgemeinchirurgie, eine Klinik für Radiologie und eine Klinik für psychosomatische Medizin, auch können Koloskopien und Gastroskopien bei Bedarf in unserer internistischen Ambulanz erfolgen.

Ein Kinderwunschzentrum ist ebenfalls direkt an das Klinikum angegliedert, zudem verfügen wir über ein eigenes Rehazentrum (Physiotherapie). In unserer Frauenklinik besteht auch eine komplementärmedizinische Sprechstunde, in der sich die Patientinnen vorstellen können.  Extern kooperieren wir u.a. mit einem Osteopathen, sowie einer Schmerzklinik. 

Gibt es sonst noch etwas, das Sie Betroffenen mitteilen möchten?

Endometriose ist nach wie vor eine Erkrankung, die die Patientinnen bis zur Menopause beschäftigen kann. Wichtig ist ein an die individuelle Lebenssituation angepasstes Behandlungskonzept. Während bei jungen Patientinnen häufig der Kinderwunsch eine wichtige Rolle spielt, ist es bei älteren Patientinnen der Wunsch nach einer möglichst guten Symptomkontrolle.  

Wichtig ist insgesamt das sogenannte multimodale Therapiekonzept. Das heißt Operation und hormonelle Therapie sind natürlich noch der schulmedizinische Goldstandard, trotzdem gibt es sehr vieles was die Patientin selber für sich tun kann um möglichst gut mit dieser chronischen Erkrankung leben zu können (z.B. Physiotherapie, Sport, Osteopathie. Ernährungsumstellung etc.) 

Wir begleiten die Patientinnen gerne bei der Suche nach einem  individuell passenden Therapiekonzept. 

Gut zu wissen:

  • Patientenvolumen:
    150-200 Patientinnen pro Jahr
  • Wartezeit auf einen Termin:
    ca. 6 Monate
  • Größe des Ärzte-Teams:
    3-4 Fachärzte, eine Assistenzärztin 

Weitere Endometriosezentren in Deutschland: