Auch das ist natürlich sehr individuell. Nach einer erfolgten OP gibt es natürlich in jedem Fall eine Nachsorge in Form unserer Nachsorge-Sprechstunde. Das sieht schon die Zertifizierung so vor. Da haben wir auch Patienten, die immer wieder kommen.
Wenn wir zum Beispiel eine Hormontherapie verordnen oder es zu einem Rezidiv [Wiederauftreten der Erkrankung] kommt, dann sehen wir die Patientinnen auch beispielsweise alle drei Monate und gucken, was für eine Therapie haben wir ausprobiert und wie kommt sie damit zurecht.
Bei uns kommt es zudem stark auf das Setting an: Wo kommt die Patientin her? Kommt sie aus dem unmittelbaren Umkreis oder kommt sie von weiter her? Fühlt sie sich gut aufgehoben in der Frauenarztpraxis? Fühlt sie sich dort ernst genommen und gut betreut?