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„Das wird schon wieder!“

#Endometriose

„Schau einfach nach vorn, das wird auch wieder besser.“ Kennst du solche Ratschläge? Endometriose ist eine chronische Erkrankung und sollte unbedingt als solche verstanden werden. Trotzdem berichten Betroffene immer wieder von Ratschlägen und Tipps dieser Art aus dem Umfeld. Das führt dazu, dass sie sich wenig verstanden fühlen.

Die Schmerzen sind nicht von außen sichtbar, aber fühlen sich oft wie ein Stacheldraht im Bauch an.

Häufige Symptome von Endometriose

1. Extreme Regelschmerzen

95 % der Frauen mit Endometriose haben während der Periode sehr starke Schmerzen. Sie können während der Menstruation daher oft nicht wie gewohnt am Alltag teilnehmen oder müssen starke Schmerzmittel einnehmen. Einige Frauen waren bereits auch aufgrund dieser Schmerzen in der Notaufnahme!

2. Unterbauchschmerzen (auch unabhängig von der Periode)

85 % der Betroffenen berichten über Unterbauchschmerzen, manche so stark, dass sie nicht mal stehen können.

3. Übelkeit

Bis zu 82 % berichten über Übelkeit. Auch andere Magen-Darm-Symptome, wie Verstopfung oder Durchfall oder Schmerzen beim Stuhlgang können auftreten.

4. Lange oder starke Periode

Die Blutung hält oft länger an oder ist stärker, vor allem bei der Unterform Adenomyose.

5. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Vor allem bei tiefer Penetration können die Endometrioseherde gereizt werden und schmerzen.

6. Unerfüllter Kinderwunsch

Auch mit Endometriose kann man Kinder bekommen, Betroffene werden allerdings schwerer schwanger. Endometriose ist daher eine der häufigsten Gründe für unerfüllten Kinderwunsch.

7. Kopfschmerzen, Schwindel und starke Müdigkeit…

… und vieles mehr. Endometriose ist ein Chamäleon, auch deswegen ist es so schwer zu erkennen.

Trifft dies auf dich zu? Dann handel jetzt!

Endometriose ist eine sehr häufige Erkrankung. Sie betrifft etwa 10 % der Frauen im gebärfähigen Alter.

Du denkst, du könntest unter Endometriose leiden? Dann handle schnell!

Endometriose wird oft sehr spät diagnostiziert. Dies führt zu vielen chronischen Verläufen. Deswegen lohnt es sich, schnell zu handeln!

Das kannst du tun

Installiere dir die Endo-App!

Ab sofort kannst du dir die Endo-App auf Rezept verschreiben lassen. Alternativ kannst du dich auch direkt an deine (gesetzliche) Krankenkasse wenden, einen Diagnosenachweis (Arztbrief, o.ä.) vorlegen und einen Aktivierungscode für die Endo-App anfragen. Wie das Ganze funktioniert, erfährst du hier:

Endo-App kostenlos herunterladen

Nutze unseren Selbsttest, um deine Symptome zu reflektieren!

Mit der EndoAI kannst du deine Symptome mit den typischen Endometriose-Symptomen vergleichen, die Auswertung anschließend als PDF speichern und deiner FrauenärztIn vorlegen. Zum Endometriose-Selbsttest

Geh zu deiner FrauenärztIn!

Sprich mit deiner FrauenärztIn über deine Symptome und informiere sie über Endometriose.

Achtung: leider haben viele FrauenärztInnen unzureichende Ahnung von Endometriose. Falls deine ÄrztIn abblockt, wechsel lieber oder gehe in ein zertifiziertes Endometriosezentrum.

Beobachte deine Symptome!

Beobachte und protokolliere deine Symptome und deine Einflussfaktoren in einem Endometriose-Tagebuch. Die Informationen kannst du dann mit zu deiner ÄrztIn bringen und es kann so besser beurteilt werden, wie wahrscheinlich Endometriose ist. Hierfür kannst du auch unsere Endo-App nutzen, sofern du ein Rezept dafür von deiner Ärztin erhältst.

Tausche dich aus!

Du bist nicht alleine! In unserer privaten Facebook-Gruppe kannst du dich mit vielen Betroffenen vertrauensvoll austauschen.

Außerdem gibt es Selbsthilfe-Gruppen, die sich regelmäßig vor Ort treffen.

Sprich auch mit deinen Freundinnen. Denn die Chance ist gar nicht mal so klein, dass eine von ihnen auch unter Endometriose leidet. Und gemeinsam seid ihr stark!

Informiere dich!

Wir haben in der Wissensdatenbank viele Informationen über Endometriose zusammengestellt. Alle Informationen sind bei uns mit wissenschaftlichen Quellen belegt und geprüft.

Die Endometriose Vereinigung bietet Beratungsgespräche, Vorträge und Veranstaltungen sowie Infomaterial an, unterstützt dich bei der Suche nach einem Endometriosezentrum, Facharzt/ärztin oder einer Selbsthilfegruppe in deiner Nähe!

Falls du ein visueller Mensch bist, kannst du auch auf Instagram viele Informationen und Tipps finden.

Schaue dir hier die Dokumentation „Endo gut, alles gut“ – ein Mutmachfilm über Endometriose von Nadine Grotjahn an.

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